Wikinger Knochennadel aus Haithabu

Nachempfunden wurde diese Wikinger-Haarnadel einem originalen Fundstück aus der Siedlung Haithabu, dem bedeutendsten Wikinger-Handelsplatz Jütlands, nahe Schleswig. Die aus echtem Knochen gefertigte Nadel ziert am breiteren Ende ein geschnitztes Drachenkopf-Motiv.

Dieses schöne Schmuckstück ist ein feines Beispiel altnordischer Kunst, dass Deine frühmittelalterliche Gewandung, ob auf Mittelaltermärkten, Wikinger-Veranstaltungen, oder Reenactment-Events, auf schöner Weise vervollständigen und umso authentischer wirken lassen wird. Natürlich ist dieser Wikingerschmuck aber auch im modernen Alltag ein grossartiges Accessoire, um Dein Haar stilvoll zu fixieren.

Wir liefern Fantasie - Ihr verteidigt Geschichte
In der Wikingerzeit waren Knochennadeln weit verbreitet, da sie eine günstigere Alternative zu den teuren Varianten aus Metall darstellten. Daher wurden solche Haarnadeln im gesamten Gebiet gefunden, das die Wikinger in der Zeit von 800 bis 1100 n. Chr. besiedelten - unter anderem in Birka, York, Haithabu und Trondheim. Nadeln dieser Art dienten den Wikingern jedoch nicht nur als Haarschmuck, sondern wurden auch als Gewandschliessen oder Fibeln verwendet, um z.B. Umhänge zu befestigen. Der Urnes-Stil ist der letzte der 6 bekannten wikingerzeitlichen Stilrichtungen, der sich bis zu Beginn des 12. Jahrhunderts hielt. Urnes löste Mitte des 11. Jahrhunderts den Ringerike-Stil ab. Filigrane und ineinander verflochtene Tierdarstellungen prägten den Urnes-Stil. Namensgeber dieses Stils war ein kleiner norwegischer Ort am Lustrafjord.